don’t cry for me, Argentina

der Regen macht gerade eine Pause und es ist eine deutliche Tendenz zu sommerlichen Wetterbedingungen angesagt.

Das Wochenende ist verlaufen, wie oft: 6 Stunden (mit langen Pausen) um den See, wobei eine Vollsperrung des Weges die Strecke um 30 % verlängert hat, dann Tee und feinste Kuchen, Rückfahrt in’s Tal, dort ein neues Restaurant ausprobiert: Kriegs-Fuss, ein feinstes Entrecôte und Jesus-Fisch gegessen, gegrillte Gemüse und Rosmarinkartoffeln, Erdnusseis mit Nuss-Splittern, dann einen öden israelischen Film angesehen, in dem es um die melodramatisch aufgezogene Hass-Liebe eines jungen Mädchens zu einem deutlich älteren Mann ging; ich habe verpennt, wer gewonnen hat; geschlafen, wie ein Stein.

Am Tag darauf mit Joachim Löw lange telefoniert und letzte Instruktionen für das abendliche Spiel gegeben; er hat einen Tag vor mir Geburtstag (Wassermann) und reagiert, wie viele Wassermänner, ab und zu übernervös, ich habe ihn aber ‚runterreden können, und „Schland“ hat ja dann auch die Sache ganz manierlich zuende gebracht.

Heute business as usual; nachmittags das besondere Vergnügen, mit einer jungen Frau während ihrer Untersuchung zu parlieren – die Glückliche ist vorgesehen, statt meiner Wenigkeit in absehbarer Zeit den Konzern in China zu vertreten.